Das Feuer bändigen
Für die frühen Menschen war Feuer wichtig. Sie brauchten es, um sich zu wärmen und sie bereiteten Essen zu. Sie trockneten Kleidung damit und sie konnten Tiere vertreiben. Feuer erhellte ihren Wohnraum und ermöglichte tanzenden Schatten, die die Kreativität anregten. Feuer war etwas Wertvolles und man versammelte sich darum, war in Gesellschaft. Unsere Vorfahren haben bereits vor einer Millionen Jahre das Feuer für sich genutzt. Neben allen Vorteilen, mussten unsere Vorfahren das Feuer aber auch unter Kontrolle halten. Denn Feuer ist eine Urgewalt, wie auch Wasser und Wind.
Wasser kann das Feuer eindämmen und Wind kann es gefährlich werden lassen. Die Balance daraus, das Feuer zu füttern und es in Schach zu halten, ist uns Menschen weitestgehend gelungen. Heute ist die Faszination Feuer noch genauso vorhanden, aber es ist alles viel einfacher. Denn heute stellt man sich eine Feuerschale, einen Feuerkorb, oder Feuerball, in den Garten, oder auf die Terrasse.
Was ist eine Feuerschale?
Im Gegensatz zur Feuerstelle, die immer am selben Ort ist und sich dort im Boden einbrennt, ist die Feuerschale transportabel. Es handelt sich um eine Vertiefung, aus Metall, in dem das Feuer offen brennen kann. Während eine Feuerstelle im Boden immer weiter wächst und irgendwann auch nicht mehr schön aussieht, bleibt die Form der Feuerschale immer gleich. Das liegt daran, dass das Feuer dem Metall weniger anhaben kann, als der Erde. Das Metall läßt sich zudem auch leichter reinigen, aufgrund der Form und glatten Oberfläche.
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Was gibt es an Möglichkeiten?
Von den drei Varianten, das Holz, oder die Kohle, auf Metall abzubrennen, ist die Schale vermutlich am variabelsten. So gibt es auch eine Feuerschale mit Grill. Einen Grill gibt es auch für den Feuerkorb, aber die Feuerschale mit Grill bietet vermutlich mehr Sicherheit. Dies deshalb, weil man zum Grillen nah an das Feuer muss und bei einem Korb besteht eher die Gefahr, Funken an die Beine,
oder Schuhe, zu bekommen, als bei der, nach Unten geschlossenen, Feuerschale mit Grill.Auch gibt es
eine Feuerschale mit Funkenschutz. Bei dieser wird eine Art Deckel aus Metallgeflecht aufgelegt. Bei der Feuerschale mit Funkenschutz ist das Feuer also nach unten von der Schale komplett umschlossen und nach oben, relativ durchsichtig, durch das Geflecht gesichert. Dieser Funkenschutz ist zu empfehlen, wenn man die Schale im Sommer, im Garten nutzt. Denn schnell landen sonst Funken auf der trockenen Wiese oder im trockenen Gebüsch. Die Feuerschale im Garten kann man, wie jede der beiden anderen Formen, nach unten mit einer Bodenplatte abgesichert werden, so dass die Grasfläche
geschont wird. Je nach Material der Terrasse, kann eine Bodenplatte auch dort Sinn machen, gegen eventuelle Verschmutzung. Wenn man in eine Feuerschale investiert, dann sollte es gleich eine Feuerschale mit Deckel sein. Denn mit einem Deckel kann man, nach dem Genuss des Feuers, die Glut
abdecken, so daß nicht ungewollt ein Feuer ausbricht. Auch kann bei der Feuerschale mit Deckel, sich die Schale nicht mit Regenwasser füllen. Und kauft man zunächst nur die Feuerschale, oder die Feuerschale mit Grill und entscheidet sich später für einen Deckel, ist dieser vielleicht nicht
mehr passend erhältlich.
